Wie in einem Chor hat man die Blockflöten nach Stimmlagen benannt.

 
Sopranflöte
hoch
Die „normale“ Schulflöte, oft auch C-Flöte genannt, ist die Sopranblockflöte. Ihr tiefster Ton ist das c und sie ist die bei weitem am häufigsten gespielte Blockflöte. Jeder Anfänger beginnt mit dieser Flöte. Länge ca. 30 cm.
Altflöte
mittel
Die bei der Alt(block)flöte übliche  Notation f1 -g3 (c4) geschieht im Violinschlüssel in der realen Tonhöhe. Bis in die 1950er Jahre wurde die Altflöte in manchen Ausführungen eine Oktave tiefer notiert. (Chornotation). Es gibt sowohl F-Blockflöten (Alt f´) als auch G-Blockflöten (Alt g´). Länge ca. 47 cm.
Tenorflöte
tief
Dann folgt die Tenorflöte, wieder mit einem c als tiefstem Ton (eine Oktave tiefer als die Sopranflöte). Die Griffe sind identisch mit denen der Sopranflöte. Sie hat einen warmen, basslastigen Ton und kommt vor allem in Ensembles zum Einsatz. Länge ca. 65cm.
Bassflöte
sehr tief
Die größte gängige Flöte ist die Bassflöte, wieder mit f als Grundton und im Bassnotenschlüssel notiert. Es gibt noch tiefere Instrumente, die aber sehr selten gespielt werden.
 Eine ganz kleine möchten wir doch noch erwähnen, die Sopranino.
Sopranino
sehr hoch
Sie fängt mit dem f über der Sopranflöte an. Die Flöte klingt sehr hoch und oft schrill und hat die gleichen Griffe wie die Altblockflöte. Sie kommt eigentlich nur in Ensembles vor und auch dort verhältnismäßig selten. Länge ca. 25 cm.